Faszien-Distorsions-Modell (FDM)

Fasziendistorsionsmodell (FDM)

massagingEine Besonderheit in der Faszienbehandlung ist das „Fasziendistorsionsmodell“ (FDM).
Dies ist eine eigenständige Therapieform zur Schmerzbehandlung. Der amerikanische Arzt und Osteopath Stephen Typaldos hat diese Methode entwickelt.

Im Fasziendistorsionsmodell führt man Schmerzen und Bewegungseinschränkungen auf eine oder mehrere von sechs typischen Störungen des Fasziengewebes zurück. Für die Diagnostik der Störungsmuster ist insbesondere die Interpretation der Schmerzgestik des Patienten wichtig. Jede dieser sechs spezifischen Störungsmuster wird entsprechend spezifisch behandelt, mit dem Ziel der anatomischen Korrektur der Formveränderung der Faszien. Gelingt dies, so führt dies zu schneller Verbesserung der Beweglichkeit und zum Schmerzabbau.

Anwendungsbereiche:

• akute Traumen, wie Verstauchungen, Verrenkungen oder Schleudertrauma
• Sportverletzungen: Prellungen, Bänderzerrungen, Muskelfaserrissen u.a.
• chronische Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in Rücken, Nacken, Knie, Hüfte, Schulter etc.
• neurologische Störungen wie Kribbeln, Taubheitsgefühle etc.